Eine Armbrust besteht aus einem Holzschaft auf dem sich eine, meistens metallene, Laufbahn befindet. Auf diese Laufbahn werden die Pfeile aufgelegt, wenn der Bogen gespannt ist.
Der Stahl bzw. die Bögen sind Blattfedern aus alten Autos oder werden aus Federstahl gewalzt bzw. geschmiedet und oben durch den Schaft geführt und befestigt.
Damit der Bogen gespannt werden kann, wird die Sehne, mit mit Hilfe einer Schlaufe an jedem Ende, an den Stahl gezogen.
Beim Spannen des Bogens wird die Sehne die Laufbahn herunter geschoben und rastet in das Schloss ein.
Das Schloss ist eins der wichtigsten teile der Armbrust.
Es dient dazu die Sehne gespannt zu halten und sie anschließend, bei betätigung des Abzugs, wieder loszulassen.
Klappschloss | Nasenschloss | |
Offen | ||
Geschlossen |
Gezielt wird über „Kimme und Korn“.
Das Bedeutet:
Am unteren Ende des Laufs befindet sich ein Visier, durch das man mit einem Auge druchsieht um dann über das Korn, das sich am oberen Ende des Laufs befindet, das Ziel anzuvisieren.
Das Visier ist meistens ein Metallplättchen mit einem Loch oder einem Schlitz.
Das Korn ein Nagel oder eine Schraube
Die ZDv dazu: